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Zwischenstand zum Breitbandausbau in der Gemeinde Thanstein

26.07.2016

Teisnach/Thanstein – Juli 2016: Nicht mehr lange bis zum Highspeed Internet der amplus AG in der Gemeinde Thanstein: Das beauftragte Bauunternehmen Nibler aus München schloss die notwendigen Tiefbauarbeiten zwei Monate nach dem symbolischen Spatenstich im April ab. Zum Spätsommer 2016 surfen die Thansteiner im Netz des Internetanbieters aus Teisnach mit Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 200 Megabit pro Sekunde.

 

Knapp 250 Adressen erhalten durch die Erschließung von drei Kabelverzweigern (Kvz) mit Glasfaser Übertragungsraten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde (FTTC: Fibre to the Curb). 202 Adressen im Ortskern erhalten gemäß dem Förderprogramm der Bayerischen Staatsregierung eine Bandbreite von mindestens 30 Megabit pro Sekunde. Weitere 71 Adressen in den Gebieten Jedesbach, Jedesbacher Mühle, Hebersdorf, Berg, Klonnerhof, Haindlhof, Bayerhof, Tännesried, Wagnerhof, Weihermühle, Thannmühle, Ziegelhütte, Kiesenberg und Neudeck erschließt die amplus AG mit einer Glasfaserleitung bis ins Haus (FTTB: Fibre to the Building). Insgesamt profitieren über 300 Adressen vom Breitbandausbau in der Kommune.

 

Aktuell laufen die Glasfaserarbeiten im Gemeindegebiet Thanstein. Das Einblasen der Glasfasern übernimmt die Stiedl & Schorpp GbR – in den kommenden Wochen erhalten auch die Hausanschlüsse die nötige Glasfaseranbindung. Im Anschluss daran folgt das Spleißen der Glasfaserkabel durch das ausführende Unternehmen Rhön-Montage Fernmeldebau GmbH. Parallel zum Tiefbau produziert die amplus AG alle Kabelverzweiger inklusive der aktiven Technikelemente am Firmensitz in Teisnach. Nach dem Abschluss der Verlegearbeiten übernehmen die Bauunternehmen die Aufstellung der Multifunktionsgehäuse. Nach dem Spleißen (Verbinden der einzelnen Glasfaserkabel miteinander und mit den Kabelverzweigern) kann der Internetanbieter aus Teisnach die Anlagen an das Netz anschalten und technisch in Betrieb nehmen. Kunden erhalten bis zum Spätsommer 2016 das schnelle Internet – mit dem passenden Tarif der amplus AG.

 

Der Weg zum Highspeed Internet ist für Interessenten unkompliziert: Die Vertragsunterlagen samt Portierauftrag bearbeiten die Mitarbeiter der amplus AG. Im Anschluss daran kündigen die Servicekräfte den Vertrag des bisherigen Anbieters für die Kunden – ein verzögerungsfreier Wechsel ist so gewährleistet. Ein Augenmerk für wechselfreudige Anwohner ist die sogenannte „IP-Umstellung“ bei bisherigen Anbietern: Mit Umstellung auf die VoIP-Technik beginnen neue Vertragslaufzeiten mit 24-monatiger Dauer – eine zweijährige Wartezeit auf das schnelle Internet.

 

Aufgrund der sogenannten „letzten Meile“ Kupfer ist die mögliche Bandbreite an den FTTC-Anschlüssen auf maximal 100 Megabit pro Sekunde begrenzt: Je kürzer die Kupferleitung bis ins Haus, desto höher die mögliche Übertragungsrate. Bei der amplus AG haben Kunden die Möglichkeit, über die Option „nimm.zwoa“ die doppelte Bandbreite über Kupferleitungen zu beziehen. Als einziger Internetanbieter Deutschlands umgeht der Breitband-Carrier so die Begrenzung für kupfergebundene Anschlüsse. Bei mit bis zum Haus führenden Glasfaserleitungen (FTTB) sind die Bandbreiten nach oben hin unbegrenzt.