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Inbetriebnahme Glasfasernetz

10.10.2016

Offizielle Inbetriebnahme des Glasfasernetzes in der Gemeinde Thanstein (Lkr. Schwandorf)

 

Thanstein / Teisnach – September 2016: Mit dem symbolischen Knopfdruck durch Bürgermeister Walter Schauer, Breitbandbeauftragten Andre Schille und Dr. Johannes Böhm der amplus AG, nahm der niederbayerische Breitband-Carrier aus Teisnach das Glasfasernetz der Gemeinde Thanstein offiziell in Betrieb. Rund 300 Adressen erhalten Zugang zum Highspeed Internet. Im Rahmen einer Abschlussfeier kehrten die Verantwortlichen der Gemeinde und die Mitarbeiter des Internetanbieters zur gelungenen und partnerschaftlichen Kooperation im Gasthaus Krämerhof ein.

 

Im Juli 2015 unterzeichnete die Kommune mit der amplus AG den Kooperationsvertrag zum Breitbandausbau. Knapp 250 Adressen erhalten durch die Erschließung von drei Kabelverzweigern (Kvz) mit rund 24 Kilometern Glasfaserleitungen Übertragungsraten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde (FTTC: Fibre to the Curb). Gemäß dem Förderprogramm der Bayerischen Staatsregierung erhalten davon 202 Adressen im Ortskern eine Bandbreite von mindestens 30 Megabit pro Sekunde. In den Gebieten Jedesbach, Jedesbacher Mühle, Hebersdorf, Berg, Klonnerhof, Haindlhof, Bayerhof, Tännesried, Wagnerhof, Weihermühle, Thannmühle, Ziegelhütte, Kiesenberg und Neudeck erschließt die amplus AG weitere 71 Adressen mit einer Glasfaserleitung bis ins Haus (FTTB: Fibre to the Building). Die Wirtschaftlichkeitslücke für diese Stufe des Breitbandausbaus der Gemeinde Thanstein beträgt 780.786,00 Euro. Für die Tiefbauarbeiten greift der niederbayerische Diensteanbieter stets auf langjährige Partner und auf Breitband spezialisierte Unternehmen zurück. Den Zuschlag in der Gemeinde Thanstein erhielt das Münchener Bauunternehmen Nibler.

 

Nachhaltigkeit im Breitbandausbau: Versorgungsverantwortung der amplus AG

 

Auch für die Gemeinde Thanstein nimmt die amplus AG ihre Versorgungsverantwortung ernst: Alle Kabelverzweiger des abgeschlossenen Glasfaserausbaus erhalten bereits die für FTTB notwendige technische Ausstattung - ebenfalls für die zukünftige Nachrüstung. Dazu Christof Englmeier: „Wir gehen von steigendem Bedarf nach höheren Bandbreiten aus. In naher Zukunft sehen wir hier ein Gigabit pro Sekunde beim Endkunden. Kupferleitungen schaffen das aus physikalischen Gründen nicht mehr. Für uns wäre es ein Unding, das Geld der Gemeinden - und damit auch unserer Kunden - für nicht-nachhaltige Technik auszugeben.“

 

 

 

Der Nachhaltigkeitsgedanke zeigt sich auch in der Versorgungsverantwortung, der sich die amplus AG freiwillig verpflichtet. So erschließt der Breitband-Carrier zukünftig zu versorgende Neubaugebiete mit einer direkten Glasfaserleitung bis ins Haus (FTTB - Fibre to the Building) - und damit Bandbreiten von 200 Megabit pro Sekunde und mehr.
 

Die individuell an einem Anschluss verfügbare Bandbreite hängt bei jedem FTTC-Ausbau (FTTC: Fibre to the Curb) von der sogenannten „letzte Meile“ Kupfer ab: Je kürzer die Kupferleitung bis ins Haus des Kunden, desto höher die verfügbare Bandbreite des Anschlusses. Bei der amplus AG haben Kunden auch die Möglichkeit, über die Option „nimm.zwoa“ die doppelte Bandbreite über Kupferleitungen zu beziehen. Als einziger Internetanbieter Deutschlands erhöht der Teisnacher Breitband-Carrier die maximal mögliche Bandbreite bei kupfergebundenen Anschlüssen auf bis zu 200 Megabit pro Sekunde.

 

Der Weg zum Highspeed Internet ist für Interessenten unkompliziert: Die Vertragsunterlagen samt Portierauftrag bearbeiten die Mitarbeiter der amplus AG. Im Anschluss daran kündigen die Servicekräfte den Vertrag des bisherigen Anbieters für die Kunden – ein verzögerungsfreier Wechsel ist so gewährleistet. Ein Augenmerk für wechselfreudige Anwohner ist die sogenannte „IP-Umstellung“ bei bisherigen Anbietern: Mit Umstellung auf die VoIP-Technik beginnen neue Vertragslaufzeiten mit 24-monatiger Dauer – eine zweijährige Wartezeit auf das schnelle Internet der amplus AG also. Wechselfreudige Thansteiner können ihr Highspeed Internet auch bequem online bestellen – nähere Informationen unter www.amplus.ag/tarife.

 

 

 

 

ALLGEMEINE INFORMATIONEN.
 

Bayernweit wirtschaftliche Bedeutung: Das überarbeitete Förderprogramm für Hochgeschwindigkeitsnetze.

 

Das erste Ausbauprogramm der Bayerischen Staatsregierung sicherte im Jahr 2008 die Breitband-Grundversorgung ländlicher Gemeinden. Die rasante Entwicklung der Internet-Services zeigte schnell, dass die daraus zur Verfügung gestellten Bandbreiten zu Wettbewerbsnachteilen von Kommunen außerhalb der Ballungsräume führten. Im Juni 2012 erarbeitete schließlich das Bayerische Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat ein neues Förderprogramm, das mit der überarbeiteten Version unter Initiative von Staatsminister Söder unbürokratischer und effektiver Ende Juli 2014 in Kraft trat.

 

Das Bayerische Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat hat den bayerischen Kommunen darin 1,5 Mrd. Euro speziell für die Investition in hochleistungsfähige NGN-Netze (Netze der nächsten Generation) zur Verfügung gestellt. Die Gemeinde Schorndorf in der Oberpfalz zeigt als bayernweit erste Kommune, wie wichtig das Förderprogramm für ländliche Gebiete ist und wie diese Fördergelder sinnvoll in Breitbandprojekte mit Übertragungsraten von mindestens 30 Megabit pro Sekunde investiert werden.

 

Pro Gemeinde können vom Freistaat bis zu 950.000 Euro bzw. 80% der Wirtschaftlichkeitslücke als finanzielle Unterstützung ihrer Breitbandprojekte gewährt werden. Jeder Kommune, die sich um die Förderung nach dem überarbeiteten Programm bewirbt, steht es frei, nicht allein finanzielle Kriterien zu berücksichtigen. Weitere Wertungskriterien sind dann beispielsweise die Höhe der erreichten Bandbreite oder der Endkundenpreise und die Anzahl der versorgten Haushalte. So haben die Verantwortlichen in den Kommunen die Möglichkeit, eine finanziell kurzfristige Sichtweise durch eine zukunftsorientierte Breitbandinitiative zu ersetzen.

 

amplus AG – endlich unendlich schnelles Internet.
 

In ihrer noch jungen Chronik etablierte sich die amplus AG als eines der führenden Breitbandunternehmen im ostbayerischen Raum. Seit ihrer Gründung im Jahr 2009 befindet sich das Unternehmen auf einem beispiellosen Wachstums- und Expansionskurs. Als Tochter der CCNST Group versorgt sie über 100 Kommunen in Niederbayern und der Oberpfalz. Mit der Gemeinde Schönberg in Oberbayern folgte im Juni 2016 der 13. Landkreis und der dritte Regierungsbezirk. Die Fertigstellung des ersten Glasfaserprojekts nach neuer Förderrichtlinie in ganz Bayern gehört ebenso zur Unternehmensgeschichte wie die Spezialisierung auf VDSL und FTTB (Fibre to the Building) im ländlichen Raum.

 

Einmalig unter den Breitbandanbietern ist das Ausbaukonzept der amplus AG. Statt ausschließlich Kabelverzweiger (Kvz) mit Glasfaser anzuschließen, setzt der Internetanbieter aus Teisnach in vielen Fällen auf den Hybridausbau: Abgelegene Gemeindegebiete erschließt die amplus AG mit Glasfaser bis ins Haus (FTTB) – dadurch erhalten sie ebenso Zugang zum “Highspeed Internet”. Langfristig setzt der Carrier einzig und allein auf direkte Glasfaseranbindungen.

 

Mehrere tausend Kunden profitieren bereits von den Breitbandanschlüssen der amplus AG mit Übertragungsraten von bis zu 200 Megabit pro Sekunde und mehr. Von Smart Homes über E-Mobility zu Telemedizin: Dank der neuesten Glasfasertechnik und Glasfaserleitungen bis ins Haus profitieren sowohl Kommunen, Geschäftskunden als auch private Nutzer vom Wachstumskurs der amplus AG. In Kooperation mit kommunalen Entscheidungsträgern erarbeiten dazu alle 80 Mitarbeiter der CCNST Group individuelle Konzepte für den geplanten Breitbandausbau. So entwickelt die amplus AG in partnerschaftlicher Zusammenarbeit langfristig orientierte und innovative Lösungen.